Diese Therapie wurde vor circa 3000 Jahren in China entwickelt. In der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts verbreitete sich diese Behandlungsmethode in Europa. Heute wird sie ergänzend zur Schulmedizin angewandt.
Das Wort Akupunktur hat seinen Ursprung im Lateinischen und kommt von acus, die Nadel, und punctio, das Stechen.
Nach asiatischem Verständnis wird der Mensch von der Lebensenergie Qi durchflutet. Sie soll laut der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) in den Leitbahnen, den sogenannten Meridianen, dicht unter der Haut durch den Körper strömen. Fließt diese Energie harmonisch, ist der Mensch gesund. Wird der Qi-Fluss zum Beispiel durch falsche Ernährung oder Kälte gestört, können Symptome wie Schmerzen entstehen.
Die Akupunktur hat die Aufgabe, diese Blockaden des Qi-Flusses zu beseitigen und dadurch Schmerzen zu lindern.
Von der Technik werden sehr feine sterile Einmal-Nadeln mit Spezialschliff oberflächlich in die Haut eingebracht. Der Patient spürt daher nur wenig. Die Dauer der Behandlung liegt zwischen 20 – 30 Minuten.
Akupunktur wird bei chronischen Schmerzen wie zum Beispiel der Kniegelenksarthrose oder dem unteren Kreuzschmerz eingesetzt. Hier werden die Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Studien zeigten, dass neben der Behandlung chronischer Schmerzen auch eine Linderung bei Übelkeit und Erbrechen erzielt wird. Weiterhin konnte die Wirksamkeit bei Kopfschmerzen und Migräne nachgewiesen werden.
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