Meniskus-Verletzungen

So behandeln wir

Meniskus-Verletzungen

Die beiden aus Knorpel bestehenden Halbmondscheiben des Knies, der Innenmeniskus und Außenmeniskus, wirken wie eine Art „Stoßdämpfer“ und „Stabilisator“. Die Menisken federn die Kräfte ab, die beispielsweise beim Springen oder Laufen auf das Kniegelenk einwirken und verteilen sie gleichmäßig auf das Gelenk. Die Menisken sind generell sehr strapazierfähig. Wirken jedoch große Kräfte über einen langen Zeitraum oder plötzlich starke Scherkräfte durch Rotationsbewegungen auf das Kniegelenk ein, kann es zu einem Meniskusschaden kommen.

Beschwerden sind häufig belastungsabhängige Schmerzen auf Höhe des inneren oder äu­ße­ren Gelenkspaltes. Aus me­cha­ni­schen Gründen ist der Innenmeniskus ca. 10x häufiger betroffen als der Außenmeniskus: der Innenmeniskus meist hinten, der Außen­menis­kus meist vorne.

Wie wird ein Meniskusschaden diagnostiziert?

Eine möglichst frühzeitige Diagnostik und Therapie sind essenziell, um bleibende Schäden im Gelenk zu verhindern. Ein defekter Meniskus kann ähnlich wie Sand im Getriebe wirken und auf Dauer zu einem erheblichen Knorpelschaden (Kniegelenkarthrose) führen.  Als diagnostische Mittel der Wahl zur Beurteilung eines Meniskusschadens dienen neben der allgemeinen Anamnese und klinischen Untersuchung der Ultraschall und die Kernspintomografie.

Wie wird ein Meniskusriss behandelt?

Zur konservativen Therapie geschädigter Menisken gehören allen voran eine kurzfristige Ruhigstellung des Gelenkes und Physiotherapie. Zusätzlichen können Schienen und Einlagen verordnet werden. Zur weiteren Unterstützung des Heilungsprozesses bietet sich die Eigenbluttherapie mit der PRP-Methode an.

PRP

Meniskusgewebe ist im Bereich, wo die meisten Risse auftreten, der Peripherie, wenig durchblutet was die Selbstheilung erschwert. Der Einsatz körpereigener Wachstumsfaktoren unterstützt und beschleunigt die Heilung.

Mithilfe der PRP-Therapie (Plättchenreiches Plasma) wird die Anzahl der Blutplättchen und somit die Konzentration der Wachstumsfaktoren im Gelenk signifikant erhöht.

Hierfür wird eine kleine Menge Blut abgenommen, mittels Zentrifuge verarbeitet und der Teil des Blutes – das Blutplasma – aufbereitet. Die darin enthaltenen körpereigenen entzündungshemmenden Bestandteile werden in das Kniegelenk injiziert. Die Regeneration wird beschleunigt und vorhandene Schmerzen gelindert.

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