Sprunggelenk

Bänderriß und Sprunggelenksarthrose

Sprunggelenk

Das Sprunggelenk ist die bewegliche Verbindung zwischen Fuß und Unterschenkel und wird durch zahlreiche Bänder stabilisiert. Macht das Sprunggelenk Beschwerden, geht dies meist auf eine Verletzung zurück.

Bänderriß:

Typische Verletzungen sind Stolpern oder ein Fehltritt auf unebenem Boden. Das Umknicken kann dann von einer einfachen Zerrung  der Außenbänder bis hin zu einem vollständigen Riss der drei Außenbänder – die für die Stabilität des Sprunggelenks verantwortlich sind – führen. Wird eine Verletzung des Sprunggelenks nicht konsequent behandelt, drohen irreparable Spätfolgen.

Wie wird ein Bänderriss behandelt?

Um die Schwellung in der Akutphase eines Bänderrisses zu reduzieren, muss das Sprunggelenk weitestgehend entlastet werden. Eine Soforthilfe leistet dabei die sogenannte PECH-Regel: Pause, Eis, Compression und Hochlagern.

Zusätzlich wird eine spezielle Gehschiene (Orthese) gebraucht. Sie ermöglicht ein normales Bewegen des Fußes beim Gehen, verhindert dabei aber ein erneutes Umknicken des Fußes. Der Einsatz von Unterarmgehstützen kann das Sprunggelenk zusätzlich entlasten.

Sprunggelenksarthrose:

Das Sprunggelenk trägt beim Stehen, Gehen oder Laufen das gesamte Körpergewicht. Daher gehört das Sprunggelenk zu den besonders belasteten Gelenken des Körpers.

Wie wird eine Sprunggelenksarthrose therapiert?

Ziel der konservativen Therapie ist es, die Schäden der Sprunggelenksarthrose möglichst zu begrenzen und eine Verlangsamung der Abnutzung herbeizuführen. Als effektive Maßnahmen haben sich dabei bewährt:

Orthopädische Hilfsmittel

Orthopädische Hilfsmittel bewirken eine temporäre Entlastung des Sprunggelenks. Hierfür eignen sich vor allem Einlagen, spezielle Abrollhilfen oder orthopädisches Schuhwerk (Arthrodesenschuh).

Physiotherapie

In der entzündungsfreien Phase kann mit manuellen Techniken die Beweglichkeit des Gelenkes erhalten werden.

Hyaluronsäure

Die Hyaluronsäure lagert sich an den Gelenkknorpel an und begünstigt die Gleitfähigkeit. Sie dient als Nährstoff für den Knorpel, wird von diesem aufgenommen und stimuliert die körpereigene Hyaluronsäureproduktion. Das Ergebnis ist eine weitgehende Linderung der Schmerzen.

PRP

PRP steht für „Plättchenreiches Plasma“ und stellt somit eine Form der Eigenbluttherapie ohne Zusatz von künstlichen Substanzen dar. Das dem Patienten abgenommene Blut wird in einer Zentrifuge aufgearbeitet und anschließend in das Sprunggelenk injiziert. Die PRP-Therapie wirkt entzündungshemmend und regt die körpereigenen Heilungs- und Aufbauprozess im betroffenen Gelenk an.

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