Etwa 23 Millionen Deutsche berichten über chronische Schmerzen. Beim chronischen Schmerz (> 3 Monate) verliert der Schmerz seine ursprüngliche Warnfunktion und entwickelt sich zum eigenständigen Krankheitsbild. Neben der Linderung der Beschwerden gilt es auch die Folgen wie Schlaflosigkeit, Angst, sozialer Rückzug und depressive Symptome zu erkennen und zu therapieren.
Basis einer exakten Diagnostik bildet eine ausführliche Anamnese und körperliche Untersuchung. Zusätzlich bedarf es Vorbefunden sowie im weiteren Verlauf die Mitbeurteilung anderer Fachdisziplinen im Rahmen einer interdisziplinären Therapie.
Die Kunst eines schmerztherapeutisch tätigen Arztes ist es auf dem Hintergrund von neuesten Forschungskonzepten und der persönlichen Erfahrung jeweils die beste Behandlung für die individuelle Patientin und den individuellen Patienten in deren Lebenssituation zu finden.
Viele chronische Schmerzkranke haben starke Angst vor Bewegung, da sie eine Schmerzverschlimmerung befürchten. Dadurch entwickeln die Betroffenen häufig ein unangemessen starkes Schon-, und Vermeidungsverhalten, welche wiederum zu einer Schmerzverstärkung führt. Es entwickelt sich ein Teufelskreis.
Ziel ist es – mit allen zur Verfügung stehenden Maßnahmen – den Patienten zurück in die Aktivität zu bekommen. Unverzichtbar dabei sind ambulante Maßnahmen wie physikalische Therapie, orale Schmerzmedikation, Physiotherapie sowie die Verbesserung der Selbstwirksamkeit des Patienten im Rahmen von Eigenübungen.
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