Hüfte

Informationen zur Hüftgelenksarthrose und Hüftimpingement

Hüfte

Schmerzen im Bereich der Hüfte können in jedem Alter auftreten und sind sehr häufig. Neben falscher oder unzureichender Bewegung kann auch eine einseitig ausgeführte Belastung die Beschwerden herbeiführen. Zudem zählen Verschleißerscheinungen wie Arthrose oder eine in der Kindheit erworbene Formstörung zu möglichen Ursachen.

Hüftgelenksarthrose:

Eine Hüftgelenksarthrose oder auch Coxarthrose genannt bedeutet für die Betroffenen eine erhebliche Beeinträchtigung im Alltag.

Was sind die Symptome bei Hüftgelenksarthrose?

Einschränkungen in der Beweglichkeit, Belastungsabhängige Schmerzen im Hüft- und Leistenbereich, Gesäßschmerzen.

Wie behandelt man eine Hüftgelenksarthrose?

Zur Behandlung der Hüftgelenksarthrose kommen neben Schmerzmitteln auch verschiedene nichtmedikamentöse Verfahren wie Hyaluronsäure-, und Eigenblutinjektionen in Kombination mit  Krankengymnastik zum Einsatz. Das Ziel jeder Maßnahme ist es eine möglichst frühzeitige und vor allem schmerzfreie Mobilisierung des Patienten zu erreichen.

Hüftimpingement

Als Hüftimpingement wird eine mechanische Bewegungsstörung des Hüftgelenkes bezeichnet, die durch eine abweichende Passform von Hüftkopf und von der Hüftgelenkspfanne hervorgerufen wird.  Es kommt immer wieder zu Konflikten (engl. Impingement = Aufeinandertreffen/Einklemmen) zwischen den beteiligten Knochenstrukturen.

Was können Symptome eines Hüftimpingements sein?

  • Tiefsitzende Leistenschmerzen
  • Schmerzen nach langem Sitzen
  • Eingeschränkte Beweglichkeit des Hüftgelenks, wobei oft auch der Oberschenkel nicht mehr vollständig gebeugt werden kann

Wie wird ein Hüftimpingement therapiert?

Im Anfangsstadium eines Hüftimpingements können mit entzündungshemmenden Schmerzmitteln und physiotherapeutischen Übungen (gezielter Muskelaufbau) die Beschwerden gelindert werden. Folgende Methoden lindern zusätzlich die Beschwerden:

PRP

PRP steht für „Plättchenreiches Plasma“ und stellt somit eine Form der Eigenbluttherapie ohne Zusatz von künstlichen Substanzen dar. Das dem Patienten abgenommene Blut wird in einer Zentrifuge aufgearbeitet und anschließend in das Hüftgelenk injiziert. Die PRP-Therapie wirkt entzündungshemmend und regt die körpereigenen Heilungs- und Aufbauprozesse im betroffenen Gelenk an.

Hyaluronsäure

Die Hyaluronsäure lagert sich an den Gelenkknorpeln an und begünstigt deren Gleitfähigkeit. Sie dient als Nährstoff für den Knorpel, wird von diesem aufgenommen und stimuliert die körpereigene Hyaluronsäureproduktion. Das Ergebnis ist eine weitgehende Linderung der Schmerzen.

Im fortgeschrittenen Stadium ist meist eine Hüftgelenksarthroskopie die einzig Erfolg versprechende Behandlung.

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