Wie bei allen anderen Gelenken, kann auch das Schultergelenk eine Arthrose entwickeln. In der Fachsprache als Omarthrose bezeichnet. Im Vergleich zum Knie- oder Hüftgelenk tritt die Schultergelenksarthrose allerdings wesentlich seltener auf, da die Schulter ein funktionelles und nicht körpergewichtsbelastetes Gelenk ist.
Typisch bei der Schulterarthrose sind langsam zunehmende Bewegungsschmerzen und Bewegungseinschränkungen. Oft sind die Schmerzen morgens nach dem Aufwachen besonders stark, verbunden mit einem Steifigkeitsgefühl. Zusätzlich können Schwellung, sowie Überwärmung des Gelenkes und die sogenannte Krepitation (das hör- und/oder fühlbare Aneinanderreiben von Knochenteilen) auftreten.
Bewegungseinschränkung: Sowohl das seitliche Anheben des Arms, die Drehung als auch das Führen des Arms hin zur gegenüberliegenden Schulter sind äußerst schmerzhaft. Neben dem Belastungsschmerz kommt es ebenfalls in Ruhephasen zu Schmerzepisoden.
Die Kombination aus krankengymnastischer und physikalischer Therapie verzögert bei einer vorhandenen Schulterarthrose die Einschränkungen der Beweglichkeit und die damit verbundene Reduktion der Kraft deutlich. Schmerzen können mit Medikamenten und/oder lokalen Infiltrationen gelindert werden. Wie bei allen anderen Arthroseformen kann mit der PRP-Therapie das Voranschreiten der Arthrose verzögert werden. Zusätzlich werden durch die entzündungshemmende Wirkung die Schmerzen anhaltend gelindert und die Heilung unterstützt. Auch im fortgeschrittenen Stadium einer Schulterarthrose kann die PRP-Therapie helfen Beschwerden zu lindern und eine Operation zu vermeiden.
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